Labyrinth

 

Eine Ensemblearbeit mit Marionetten, Aquarien, zwei Videokameras, Schauspiel und Figurentheater

Szenencollage nach der Erzählung „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen“ von Jorges Luis Borges.

Der Begründer des Magischen Realismus liefert mit seinen „Fiktionen“ die Grundlage für einen Abend aus wahren und wahrscheinlichen Wirklichkeiten. Ein Gewebe aus Texten, Geräuschen und Figuren über das Labyrinth Realität.

Regie: Frank Soehnle (Figurentheater Tübingen)

Spiel: Yifat Maor/ Christine Müller, Nicola Reinmöller, Wiebke Alphei, Birte Hebold, Christian Pfütze

Kamera: Nici Wegener

 „Jemand setzt sich zur Aufgabe, die Welt abzuzeichnen. Im Laufe der Jahre bevölkert er einen Raum mit Bildern von Provinzen, Königreichen, Gebirgen, Buchten, Schiffen, Inseln, Fischen, Behausungen, Werkzeugen, Gestirnen, Pferden und Personen. Kurz bevor er stirbt, entdeckt er, dass dieses geduldige Labyrinth aus Linien das Bild seines eigenen Gesichts wiedergibt.“  (J.L. Borges)