"bash - stücke der letzten tage" von Neil LaBute

("bash - latterday plays")


Drei kurze Stuecke ueber das Töten. Ein Geschäftsmann beichtet einem Fremden Probleme im Beruf und den Mord an seiner neu geborenen Tochter. Ein Yuppie-Paar erzählt von einer rauschenden Ballnacht, an deren Rande der junge Mann mit seinen Freunden einen Schwulen umbringt. Eine junge Frau, die mit 14 von ihrem Lehrer verfuehrt, geschwängert und verlassen wurde, erinnert sich an ein einmaliges Wiedersehen mit diesem Lehrer Jahre später, das mit dem Mord an ihrem inzwischen 14jährigen Kind endet.

Das Stueck wirft die Frage nach der Tragik des Lebens auf, die nach Neil Labute mythischen Charakter besitzen muss, weil die Menschen sterblich sind. Damit meint LaBute nicht nur unseren Tod sondern unsere Unvollkommenheit und unsere daraus resultierende Vergänglichkeit. "bash" geht der philosophischen Frage nach der Tragik des Lebens nach und macht ihre Dynamik transparent.

Junger Mann  - Hendrik Pape
Sue, John      - Nora Jokhosha, Christoph Stein
Frau          - Birte Hebold

Regie        - Regina Busch
Ausstattun   - Sandra Li Maennel Saavedra
Licht       - Jan Hartmann, Christian Hinse
Sound     -   Frank Marheineke
Dramaturgie  - Julia Eberwein
Regieassistenz - Maria Bätzing

Eine Produktion der Daedalus Company (Frankfurt/Main).

Premiere am 10.Januar 2012 am Gallus Theater Frankfurt/Main.
Weitere Vorstellungen am 11./14./15./27./28./29.Januar 2012 ebenda.